Gedanken zum Bierbrauen

Zeit nehmen – Erleben von Entspannung – Dehnung der Zeit beim Brauen- den Kopf frei bekommen vom Müll der Zeit und erholt Brauen.

WARUM Selbst  Bier brauen WARUM

Bier selbst brauen

WARUM ? WARUM ?? WARUM

Bier kannst Du doch überall kaufen ….DIE viele Arbeit …. DIE viele Zeit… schmeckt denn das !! ???

Ja klar – erst mal ein Bier trinken, oder auch zwei, dann erkennen und brauen …. aber wie ?

Ein Helles oder ein Dunkles ? Da fängt’s schon an. Und dann sollte es auch noch schmecken. Zuviel verlangt. Dann wird halt getrunken, was da ist oder auf der Karte steht. Schmeckt ja doch Alles gleich.

Manche Leut mögen so denken.
Das spricht aber nicht für BIER geniessen mit VERSTAND. DER sollte besonders heute beim Biergenuß dabei sein, denn Qualität will erkannt werden.

Wer so gedankenlos mit einem Kulturgetränk umgeht, der braucht sich nicht wundern, wenn es wieder einmal in Franken oder anderswo heißt: Gasthaus geschlossen oder Brauhaus abgerissen.

 

Wir brauen unser Bier selbst, weil wir es frisch und unbehandelt wollen. Und weil wir wissen wollen, was drin ist in unserem selbstgebrauten Stoff und wer hat ihn gebraut? Denn das ist bei den Bieren vieler Hersteller leider nicht mehr ganz klar. Es geht hier nicht um die verschiedenen Rohstoffe, Früchte , Kräuter oder Hefen. Das belebt den Markt und fordert Kundschaft mit Köpfchen. Aus welchem Sudkessel der geliebte Trunk kommt bleibt oft unbekannt und nur wer forscht, findet das vielleicht heraus. Gebraut für , aber nicht von wem !

NEIN, es ist die Frage, was wird denn im technischen Herstellungsprozess ( bei dem Wort allein kann das Ergebnis gar nicht mehr schmecken ), zur Beschleunigung, Klärung , Stabilisierung, Reifung ?, und für Haltbarkeit eingesetzt. Keiner sagt es, keiner weiß es und viele wollen es gar nicht wissen.
REINHEITSGEBOT: in der Werbetrommel tot gerührt.Missbraucht um Umsätze zu steigern und um der Kundschaft Märchen aus alter Zeit zu erzählen.

Wir nutzen bewährte Braugerätschaften und wollen nicht die Industriebrauerei zum Vorbild nehmen. Jede/r verwendet, was Spaß macht und zum Erfolg führt. Dabei ist die Bandbreite beim Hausbrauen groß. Handgerührt, geschöpft oder gepumpt. Mit Softwaresteuerung oder nur mit Köpfchen wird gebraut. Mehr Technik heißt aber nicht gleichzeitig besseres Bier. Wo viel Technik hinführen kann, das zeigen uns Beispiele in den Regalen der Märkte.

Bier als Frischeprodukt, das wollen wir und nicht die Rangliste um die längste Haltbarkeit. Das ist falsch verstandene Qualität und leider ein Trend, der aus der Gedankenlosigkeit der Konsumwelt übernommen wurde.